Der Begriff „Informatik“
Die Verwendung des Begriffs "Informatik" hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Im Gegensatz zu seiner ursprünglichen Bedeutung als Wissenschaft wird „Informatik“ heute auch für eine Vielzahl anderer Fachgebiete verwendet. Dabei hat sich bei weitem keine einheitliche Praxis durchgesetzt. Eigentlich sollte man inzwischen von einem Sammelbegriff sprechen.
Nebenstehende Abbildung zeigt eine häufig verwendete Unterteilung der Informatik in die verschiedenen Disziplinen. Nicht aufgeführt sind zahlreiche interdiziplinäre oder sachverwandte Gebiete, wie beispielsweise die künstliche Intelligenz, die Fachdidaktik oder Informatik und Gesellschaft.
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Weil es beim Gebrauch des Begriffes "Informatik" keine einheitliche Praxis gibt, ergeben sich im Alltag oftmals Missverständnisse. In der allgemeinen Wahrnehmung wird die "Informatik" gar mit den Informations-Technologien (IT) gleichgesetzt.
Informatik in KMUs
In der Informatik hat sich eine grosse Anzahl Berufsbilder entwickelt, welche sich mit den verschiedenen Bereichen der Informatik beschäftigen. Für kleine und mittlere Unternehmungen sind hierbei die angewandte Informatik - vor allen anderen die Informationstechnologie (IT) - von Bedeutung. Doch spätestens bei Fragen der Sicherheit und der Unternehmens-Startegie wird das technische Terrain verlassen und andere Kompetenzen sind gefragt.
Unser Verständnis von Informatik ist sehr weit und beschränkt sich nicht auf die technischen Aspekte. Das betriebswirtschaftliche Umfeld (Firmenstrategie, Sicherheit, Marketing, ...) gehört gemäss unserem Verständnis ebenso miteinbezogen, wie die rechtlichen Aspekte (Lizenzen, Urheberrechte, Vertragswesen, Verbindlichkeiten, ...). Ebenso pflegen wir engen Kontakt zu mehreren Hochschulen in der ganzen Schweiz, wodurch wir künftige Entwicklungen so früh wie möglich zu erkennen und einzuschätzen versuchen.
Ziel der Informatik in einer Unternehmung ist es, die Informationen sicher und zuverlässig zu verwalten und zu verarbeiten. Weil die Informatik sehr komplex ist, sind hierzu eine grosse Anzahl Disziplinen notwendig. Diese vollständig intern abzudecken, sind nur noch grosse Betriebe im Stande. Die meisten Unternehmen müssen entscheiden, welche Aufgaben sie einkaufen und welche sie selber erbringen wollen.
Wir helfen Ihnen bei dieser Entscheidung und auch bei der Ausbildung des bestehenden Personals bzw. der Akquisition neuer Fachleute. Wir helfen Ihnen, den für ihre Situation optimalen Mix zu finden. Dabei sind wir stets bestrebt, bestehende Strukturen und Fähigkeiten zu berücksichtigen.
Nachfolgend ein paar Beispiele aus unserer Praxis:
- Aufbau der IT-Infrastruktur inkl. Besetzung der notwendigen Stellen im Rahmen einer Firmengrün¬dung (Startup).
- Ad interim Leitung der Informatik-Abteilung zwecks Reorganisation (Fusion zweier Unternehmungen mit Fusion der beiden Teams).
- Leitung des IT-Teams in einer Unternehmung mit 15 Angestellten (Diese Form des Outsourcings ist in kleinen Betrieben ohne eigentliches IT-Fachpersonal oftmals eine sinnvolle Lösung).
- Kurzfristige Unterstützung des IT-Verantwortlichen im Rahmen eines grossen Projektes.
- Unterstützung eines bestehenden IT-Teams bei der Erneuerung der gesamten IT-Infrastruktur.
- Expertise betreffend Machbarkeit einer Citrix ™ Umgebung in einer mittelgrossen Unternehmung mit 200 Angestellten.
Weil sich unsere Kunden auf unsere Diskretion verlassen, führen wir keine realen Referenz-Projekte auf, sondern beschränken uns auf die Beschreibung von anonymisierten Beispielen. Diese basieren auf einzelnen Aufträgen oder fassen mehrere Aufträge zu einem Fallbeispiel zusammen.